
Therapiebegleithundeausbildung Bad Berleburg Gruppe B
Teilnehmer:innen 🟢 18 / 20
tiergestütztes Arbeiten aber auch tolle Teambuilding-Zeit und Stressmanagement erlernen
Du möchtest deinen Hund in einer sozialen Einrichtung einsetzen und tiergestützt arbeiten? Unsere Ausbildung umfasst alle Aspekte, die für eine qualitativ hochwertige tiergestützte Arbeit notwendig sind.
Wir bilden bereits seit 2019 eine Besuchs-/Therapiebegleithundeausbildung an.
Unsere Ausbildung bezieht sich grundsätzlich auf die Ausbildung deines Hundes und dir als Team. Die pädagogischen bzw. therapeutischen Aspekte einer solchen Arbeit sind nicht oder nur rudimentär Bestandteil unserer Ausbildung. In deinem Job bist du der Experte, wir helfen, dich und deinen Hund zu einem eingeschweißten Team zu formen, das gemeinsam in der Lage ist, neue Situationen zu meistern, Grenzen zu erkennen und Spass an der gemeinsamen Arbeit zu haben.
Für wen ist die Ausbildung geeignet:
Pädagogen, Lehrer, Therapeuten, Sozialarbeiter, Erzieher, Pflegekräfte, Ärzte, Medizinische Fachkräfte, usw.
Als Weiterbildung resp. fachliche Qualifikation für alle, die in einem therapeutischen, sozialen, pflegenden, betreuenden und/oder pädagogischen Berufen arbeiten und planen, einen Hund beruflich einzusetzen. Sie können zukünftig Ihren Klienten tiergestützte Pädagogik bzw. Tiergestützte Therapie anbieten.
Ihre eigene berufliche Qualifikation erweitert sich durch die Möglichkeit, Ihren Hund zukünftig in Arbeit einzubinden ungemein. Es gibt vielfältige Einsatzmöglichkeiten, von denen Ihre Klienten profitieren werden.
Wir empfehlen zusätzliche Fortbildungen in Ihrer Grundprofession in diesem Bereich.
Familien mit Kindern oder Enkeln, die Ihren Hund lesen lernen möchten um den Umgang der Kinder mit den Hunden bewerten und managen zu können. Sie machen diese Ausbildung lediglich zu ihrem eigenen persönlichen Nutzen.
Ehrenamtliche oder Freiwillige oder motivierte Hundebesitzer
die mit Hund in sozialen Einrichtungen für Abwechslung sorgen möchte. Hier ist die Arbeit mit Ihrem Hund in Form von tiergestützten Aktivitäten möglich, was in der Begrifflichkeit bedeutet, dass sie weder therapieren noch pädagogische Ziele verfolgen sondern einfach für ungezwungene Abwechslung mit Ihrem Hund sorgen können.
Halter*innen von stressanfälligen Hunden
können sehr umfangreich von der Ausbildung profitieren und so Ihrem Hund zu einem entspannteren Alltag verhelfen, in dem Stressmanagement gezielt erlernt und angewandt wird. Auch hier findet die Ausbildung lediglich zu ihrem persönlichen Nutzen statt.
Die Ausbildung:
Unsere Ausbildung findet in 7 Wochenendmodulen statt, die sich über 12 Monate verteilen, sowie der theoretischen und praktischen Prüfung am Ende der Ausbildung.
Wir arbeiten eng mit verschiedenen Einrichtungen und Seniorenwohnheimen im Bad Berleburger Raum zusammen, einzelne Module werden in diesen Einrichtungen stattfinden. So ist die Möglichkeit gegeben, gezielte Übungseinsätze unter geschulter Leitung durchzuführen.
Je nach Ihrem späteren Einsatzgebiet können sie begleitete Hospitationen (auch mit eigenem Hund ab Modul 3) in folgenden Einsatzbereichen dazu buchen:
- Kindergarten Hunde AG
- Realschule Hunde AG
- Seniorenheime
- Wohnheim für Menschen mit Behinderung
Die Teilnehmeranzahl ist begrenzt und durch die praktischen Teile führen wir durchgängig mit zwei Trainern so dass wir in kleinen Gruppen von max. 8 - 10 Teams die Praxisteile absolvieren können.
Zum Abschluss der Ausbildung wird eine Prüfung abgenommen und ein Gutachten über das Verhalten des Teams während der einzelnen Prüfungssituationen erstellt..
Während der Ausbildungszeit erlernt der Hundeführer alle notwendigen Elemente wie z.B.:
- Vorbereitung und Durchführung von Einsätzen mit Hund
- Protokollierung und Abrechnung von Einsätzen
- Körpersprache Hund lesen und verstehen (Dogwatching)
- Stressige Situationen erkennen und richtig handeln
- Lerntheorien
- Stressmanagement und Entspannungstechniken für Hunde
- Ausschlusspatienten, Stressoren, Grundgefühle des Menschen
- Zoonosen
- Erste Hilfe Maßnahmen für den Hund
- Motivationstechniken für den Hund
- Wie bilde ich meinen Hund im Grundgehorsam aus?
Das Ausbildungsziel:
Der Halter/Die Halterin ist in der Lage Besuchs-/Therapiebegleithundeeinsätze unter Beachtung von allen notwendigen Vorschriften und auf Basis des Grundberufes durchzuführen.
„Dogwatching“ wird erlernt und der Hund kann souverän durch alle entsprechenden Situationen geführt werden. Stressmanagement wird dem Hund Sicherheit und Rückhalt geben.
Auch neue Situationen und Ideen können zukünftig gemeinsam einfacher umgesetzt werden. Der Halter /Die Halterin lernt verschiedene Lerntheorien, die es zukünftig vereinfachen, Neues mit dem Hund zu lernen.
Die Prüfung:
Die Prüfung besteht aus einem umfangreichen, theoretischen Teil, den der Halter absolvieren muss.
Im praktischen Prüfungsteil muss die Halterin/der Halter zeigen, dass er seinen Hund souverän durch stressige Situationen führen und ihm so Sicherheit vermitteln kann.
Die Prüfung inkl. Gutachten am Ende stellt sicher, dass das geprüfte Team der Arbeit gewachsen ist und kein offensichtliches Risiko für Menschen darstellt.
Veranstaltungsort
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Preis
inkl. MwSt